(Frequently Asked Questions)
Endlich überarbeitet: Unserer FAQ-Bereich
Wer das Wort ,,Digitaler Tablet-Computer" in Zusammenhang mit ,,Schule" hört, der hat viele Fragen.
In den FAQs (Frequently asked questions) beantwortet die Initiative die wichtigsten Fragen.
Deine Frage ist hier nicht aufgeführt? Schreibe uns am Besten im Bereich Kontakt an.
Zu nächst einmal, denken die meisten als erstes daran, mit einem Stift das, was andere in ihre Hefte schreiben, auf dem Tablet-Computer mitzuschreiben. Dies ist sicherlich richtig, aber kein Mehrwert. Notebooks und Tablets bereichern den Schulaltag eher dadurch, dass bei kleinen Gruppenarbeiten schnell eindrucksvolle PowerPoint-Präsentationen mit hochauflösenden Bildern bzw. beeindruckenden Diagrammen und Statistiken erstellt werden, die nachher auf dem ActiveBoard interaktiv präsentiert werden können. Für fast jedes Fach gibt es hochwertige Programme, mit denen man schnell tolle Resultate erstellen kann. Ob Software zur Veranschaulichung im Naturwissenschaftsunterricht, Graphisierungssoftware in den Gesellschaftswissenschaften, oder leistungsfähige Mathematikprogramme: die Möglichkeiten durch ein Tablet oder ein Notebook sind praktisch grenzenlos.
Ein weiterer Vorteil ist neben der Erlanung von technischen Kompetenzen, die einem zweifellos auf die digitalisierte Zukunft vorbereiten auch Motivation: viele Schülerinnen und Schüler führen sich zu Hause noch einmal ihre Schulnotizen aus der Schule zu Gemüte, um diese noch einmal schön in Programmen wie LibreOffice Impress, Word oder xMind aufzuarbeiten. Ein Schüler hat so zum Beispiel in den Herbstferien alle seine Notizen aus den Heften digital aufgearbeitet.
Mit der Software xMind 8 können hochwertige Graphisierungen, Mind-Maps und schlüssige Wirkungsgefüge erstellt werden. Dies erhöht das Textverständnis deutlich.
Wie schon in Punkt 1 erwähnt: das richtige Betriebssystem ist wichtig. Für die meisten wird vermutlich Windows 10 die meisten Vorteile bieten, aber auch andere Betriebssysteme können natürlich genutzt werden.
Im Trend liegen aktuell sogenannte Convertibles, das heißt Geräte, welche zugleich Tablet und Notebook sind. Die Wikipedia berichtet wie folgt: "Ein Convertible (engl. convertible ,verwandelbar‘) – auch Hybrid-PC genannt – ist ein Laptop, der sich über einen Klapp-, Dreh-, Schiebe- oder Klickmechanismus auch in Form eines Tablet-Computers nutzen lässt. Während bei Convertibles die Eingabe im „Laptop-Modus“ wie üblich über Tastatur und Touchpad oder Trackpoint erfolgen kann, wird das Gerät nach der Umwandlung in einen Tablet-Computer über einen Touchscreen, Digitizer oder mit Hilfe eines Eingabestifts bedient." Dabei wird für Mitschriften und Rechnungen der Stift genutzt. Texte werden hingegen mit der Tastatur verfasst und Programme werden wie gewohnt im Notebook-Modus mit Touchpad und Tastatur genutzt.
Fächerspezifisch:
Allgemein:
Als Alternative zum kostenpflichtigen PowerPoint empfiehlt sich das kostenfreie LibreOffice Impress. Die Programme sind allesamt auf dem Betriebssystem Windows 10 erhältlich, viele Programme gibt es allerdings auch auf anderen Betriebssystemen.
Aktuell sprechen wir noch mit Lehrerinnen und Lehrern und der Schulleitung, um eine einheitliche Regelung für alle Schülerinnen und Schüler zu etablieren.
Allerdings lassen viele Lehrer auf höfliche Nachfrage auch Tablet-Comouter im Fachunterricht zu. Die Erfolgsquote lautet hier ca. 90%.
Bild: Urheber: matt buchanan Quelle: Wikimedia Commons Lizenz: CC BY 2.0
Eigentlich nicht. Wer im Unterricht nicht aufpassen möchte, wird dies auch ohne Tablet-Computer oder Notebook machen.
Hier eine Auswahl an Geräten, die wir nutzen:
Nein, das wollen wir nicht.
„Die ‚Bring-your-own-Device-Methode (BYOD-Methode)‘ hat immense Vorteile gegenüber Einheits-Schultablets.“ so LL, denn eigene Tablets kann man mit nach Hause nehmen und man entwickelt ein Eigentumsgefühl, welches Vandalismus an seinen eigenen Geräten verhindert.
Wer schonmal an einem Schul-PC arbeiten musste, kann sich vorstellen, wie solche Schul-Tablets wären. „Leider können die von der Schule bereitgestellten Laptops und Computer nicht überzeugen. Sie sind langsam und ein Kindersicherheitsfilter blockiert alle Internetseiten - nur nicht die Schulhomepage. Auch ist der Ladezustand oft unbefriedigend. Allerdings bieten sie mit vorinstallierten Programmen wie GeoGebra und LibreOffice Ansätze zu tollen Möglchkeiten, würden nicht immer Tasten der Tastatur entfernt sein“ antwortet auch JL. Abhilfe schafft hier die Anschaffung eines Tablet-Computers mit vollwertigem Windows-Betriebssystem, da hier auch alle Programme und Apps der Schulnotebooks installiert werden können.
Der FAQ-Bereich wird durch die Mitglieder ständig erweitert.