FAQ

(Frequently Asked Questions)

Hier werden häufig gestellte Fragen direkt beantwortet.

Endlich überarbeitet: Unserer FAQ-Bereich

 

Wer das Wort ,,Digitaler Tablet-Computer" in Zusammenhang mit ,,Schule" hört, der hat viele Fragen.

 

In den FAQs (Frequently asked questions) beantwortet die Initiative die wichtigsten Fragen.

 

Deine Frage ist hier nicht aufgeführt? Schreibe uns am Besten im Bereich Kontakt an.

 


0. Was ist denn überhaupt der Vorteil von Tablet-Computern und Notebooks in der Schule?

Zu nächst einmal, denken die meisten als erstes daran, mit einem Stift das, was andere in ihre Hefte schreiben, auf dem Tablet-Computer mitzuschreiben. Dies ist sicherlich richtig, aber kein Mehrwert. Notebooks und Tablets bereichern den Schulaltag eher dadurch, dass bei kleinen Gruppenarbeiten schnell eindrucksvolle PowerPoint-Präsentationen mit hochauflösenden Bildern bzw. beeindruckenden Diagrammen und Statistiken erstellt werden, die nachher auf dem ActiveBoard interaktiv präsentiert werden können. Für fast jedes Fach gibt es hochwertige Programme, mit denen man schnell tolle Resultate erstellen kann. Ob Software zur Veranschaulichung im Naturwissenschaftsunterricht, Graphisierungssoftware in den Gesellschaftswissenschaften, oder leistungsfähige Mathematikprogramme: die Möglichkeiten durch ein Tablet oder ein Notebook sind praktisch grenzenlos.

"Programme wie GeoGebra, measure Dynamics, LirebOffice, xMind 8, Periodensystem der Elemente oder AK Mini-Labor bereichern den Schulaltag. Neben der Erlangung von technischen Kompetenzen für die zukünftige Berufswelt profotiert man auch durch interaktiveren, individualisierteren und vor allem auch anschaulicheren Unterricht."

Ein weiterer Vorteil ist neben der Erlanung von technischen Kompetenzen, die einem zweifellos auf die digitalisierte Zukunft vorbereiten auch Motivation: viele Schülerinnen und Schüler führen sich zu Hause noch einmal ihre Schulnotizen aus der Schule zu Gemüte, um diese noch einmal schön in Programmen wie LibreOffice Impress, Word oder xMind aufzuarbeiten. Ein Schüler hat so zum Beispiel in den Herbstferien alle seine Notizen aus den Heften digital aufgearbeitet.

Mit der Software xMind 8 können hochwertige Graphisierungen, Mind-Maps und schlüssige Wirkungsgefüge erstellt werden. Dies erhöht das Textverständnis deutlich.


1. Auf welches System setzt die Schülerinitiative?

 Auf gar keins. Jedes Betriebs- und Ökosystem hat seine Vor- und Nachteile.
„Um die Individualität zu wahren und einen gesunden Wettbewerb zwischen den Betriebssystemen zu ermöglichen, darf keiner zur Benutzung eines bestimmten Betriebssystems gezwungen werden.“ so LL
Auch äußerte sich hierzu: „Jedes Betriebssystem hat seine Vor- und leider auch seine Nachteile. Was am besten zu einem passt, muss jeder für sich entscheiden.“
Grundsätzlich kann man allerdings sagen, dass Tablet-Computer mit Android- bzw. iOS-Betriebssystem preislich unterschiedlicher sind, als Geräte mit Windows. Bei letzterem hat man aber den Vorteil, dass diese dank vollwertigem Betriebssystem, Tastatur und vielen verfügbaren Programmen deutlich mehr Möglichkeiten bieten.
Die Inititative:

"Windows unterstützt die meisten Programme und hat eine höhere Kompatibilität zu der Software, die in der Schule eingesetzt wird. Wer wirklich produktiv sein Gerät benutzen möchte, und das Gerät für mehr als nur zum Mitschreiben benutzen möchte, und zum Beispiel umfrangreiche Präsentationen, Graphisierungen, Video-Projekte oder Applets erstellen möchte, sollte zu einem vollwertigen Betriebssystem wie Windows greifen, hat uns die Erfahrung gezeigt."


2. Auf was sollte man beim Kauf eines Gerätes für die Schule achten?

Wie schon in Punkt 1 erwähnt: das richtige Betriebssystem ist wichtig. Für die meisten wird vermutlich Windows 10 die meisten Vorteile bieten, aber auch andere Betriebssysteme können natürlich genutzt werden.

 

Im Trend liegen aktuell sogenannte Convertibles, das heißt Geräte, welche zugleich Tablet und Notebook sind. Die Wikipedia berichtet wie folgt: "Ein Convertible (engl. convertible ,verwandelbar‘) – auch Hybrid-PC genannt – ist ein Laptop, der sich über einen Klapp-, Dreh-, Schiebe- oder Klickmechanismus auch in Form eines Tablet-Computers nutzen lässt. Während bei Convertibles die Eingabe im „Laptop-Modus“ wie üblich über Tastatur und Touchpad oder Trackpoint erfolgen kann, wird das Gerät nach der Umwandlung in einen Tablet-Computer über einen Touchscreen, Digitizer oder mit Hilfe eines Eingabestifts bedient." Dabei wird für Mitschriften und Rechnungen der Stift genutzt. Texte werden hingegen mit der Tastatur verfasst und Programme werden wie gewohnt im Notebook-Modus mit Touchpad und Tastatur genutzt.


3. Welche Programme nutzt Ihr?

Fächerspezifisch:

  • Englisch: Übersetzung, Wörterbuch: DeepL im Firefox-Browser
  • Mathematik: Tabellenkalkulation, Statistiken, Diagramme: LibreOffice Calc; Grafikrechner: GeoGebra, Taschenrechner: HP Prime Free
  • Physik: Taschenrechner: HP Prime Free; Diagramme: GeoGebra; Tabellen: LibreOffice Calc
  • Chemie: Taschenrechner: HP Prime Free; Diagramme: GeoGebra; Periodensystem: Periodensystem der Elemente
  • Geschichte: Schaubilder: PowerPoint
  • Religion: Graphisierungen: xMind 8
  • Erdkunde: Landkarten: OpenStreetMap im Firefox-Browser; Wirkungsgefüge, Graphisierungen: xMind 8
  • Informatik: Greenfoot, Scratch

Allgemein:

  • Textverarbeitung: LibreOffice Writer
  • Präsentationen: PowerPoint
  • Mail: Mozilla Thunderbird
  • Videobearbeitung: VLC, Magxi Video Deluxe, Windows Movie Maker
  • Bildbearbeitung: darktable, IrfanView, GIMP
  • Mitschriften, Notizen: OneNote

Als Alternative zum kostenpflichtigen PowerPoint empfiehlt sich das kostenfreie LibreOffice Impress. Die Programme sind allesamt auf dem Betriebssystem Windows 10 erhältlich, viele Programme gibt es allerdings auch auf anderen Betriebssystemen.


4. Erlauben alle Fachlehrer die Benutzung von Tablet-Computern und Notebooks?

 Aktuell sprechen wir noch mit Lehrerinnen und Lehrern und der Schulleitung, um eine einheitliche Regelung für alle Schülerinnen und Schüler zu etablieren.

 

Allerdings lassen viele Lehrer auf höfliche Nachfrage auch Tablet-Comouter im Fachunterricht zu. Die Erfolgsquote lautet hier ca. 90%.

Bild:  Urheber: matt buchanan  Quelle: Wikimedia Commons  Lizenz: CC BY 2.0


5. Lenkt so ein Tablet-Computer oder Notebook nicht vom Unterricht ab?

Eigentlich nicht. Wer im Unterricht nicht aufpassen möchte, wird dies auch ohne Tablet-Computer oder Notebook machen.


6. Welche Geräte nutzt Ihr denn?

Hier eine Auswahl an Geräten, die wir nutzen:

  • Microsoft Surface Go
  • Microsoft Surface Pro (verschiedene Geräte)
  • Acer Switch 3
  • Microsoft Surface Laptop
  • Lenovo ThinkPad X230
  • Ipad

7.  Ich lese hier die ganze Zeit von eigenen Geräten. Wollt ihr denn gar nicht, dass die Schule Tablet-Computer für die Schüler bereitstellt?

 Nein, das wollen wir nicht.

„Die ‚Bring-your-own-Device-Methode (BYOD-Methode)‘ hat immense Vorteile gegenüber Einheits-Schultablets.“ so LL, denn eigene Tablets kann man mit nach Hause nehmen und man entwickelt ein Eigentumsgefühl, welches Vandalismus an seinen eigenen Geräten verhindert.

Wer schonmal an einem Schul-PC arbeiten musste, kann sich vorstellen, wie solche Schul-Tablets wären. „Leider können die von der Schule bereitgestellten Laptops und Computer nicht überzeugen. Sie sind langsam und ein Kindersicherheitsfilter blockiert alle Internetseiten - nur nicht die Schulhomepage. Auch ist der Ladezustand oft unbefriedigend. Allerdings bieten sie mit vorinstallierten Programmen wie GeoGebra und LibreOffice Ansätze zu tollen Möglchkeiten, würden nicht immer Tasten der Tastatur entfernt sein“ antwortet auch JL. Abhilfe schafft hier die Anschaffung eines Tablet-Computers mit vollwertigem Windows-Betriebssystem, da hier auch alle Programme und Apps der Schulnotebooks installiert werden können.


Der FAQ-Bereich wird durch die Mitglieder ständig erweitert.

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